Nadelbäume

Bild: Henk Heijligers

Waldkiefer
Verteilt über die Region gibt es viele Waldkiefern. Früher wurden diese Bäume speziell als Holz für den Bergbau angepflanzt. Kiefern und Tannen verwechselt man gerne, der Unterschied zwischen den Bäumen erkennt man jedoch an den Nadeln. Bei einer Kiefer wachsen die Nadeln nämlich paarweise, bei einer Tanne einzeln.

Bild: Speifensender

Gemeine Fichte
Im Schnitt ist jeder dritte Baum in den deutschen Wäldern eine Fichte. Sie kann eine Höhe von 30 bis 70 Metern erreichen und man findet sie auf feuchten, durchlüfteten Böden. Die Zapfen der Fichte werden bis zu 18 Zentimeter lang und die Fortpflanzung findet alle 3 bis 6 Jahre statt. Im Gegensatz zur Tanne werden diese Zapfen nach der Samenreife abgeworfen. So kann man die Fichte im Wald leicht erkennen.

Bild: Christoph Grüner / Wald und Holz NRW

Lärche
Als eine der wenigen Kieferngewächse verliert die Lärche im Herbst ihre Nadeln. Dieser Baum erreicht Höhen von 40 bis 50 Meter. Der Baum kommt oft zusammen mit der Gemeinen Fichte in einem Wald vor. Wenn sie nicht aus holzwirtschaftlichen Gründen im Alter zwischen 100 und 140 Jahren geschlagen wird, kann sie durchaus ein Alter bis zu 600 Jahren erreichen. Die Lärche hat keine großen Ansprüche was die Wasser– oder Nährstoffversorgung betrifft. Sie gedeiht aber am besten auf einem lehmigen Boden.